Thomas I.
2/5
Zwei Sterne (mit ziemlich viel Goodwill) für das, was vor dem Betreten des Parks nötig ist. In den Park selbst haben wir es leider nicht geschafft, siehe folgender Text...
Ferienzeit, Wochenende, wunderbares Herbstwetter und eine Stunde nach Öffnung nur ein einziger Mitarbeiter auf Platz? Scheinbar hat das hier System. Nach einer geschlagenen Stunde Wartezeit hinter uns und mind. einer halben Stunde, die sich abgezeichnet hat, haben wir den Ort mit einem vor Enttäuschung weinenden Kind verlassen.
Der Park sieht aus Distanz gut und gross aus, die Ausrüstung in Ordnung und der Mitarbeiter tat einigermassen, was er in einer solchen Situation halt tun konnte. In die Ausbildung dürfte die Parkleitung gerne noch etwas investieren, die Preise sind ja nicht gerade tief. So z. B.:
1. Kommunizieren! Sprechen Sie doch mit den wartenden Kunden, informieren Sie, dass sie allein sind und mit welcher Wartezeit zu rechnen ist, machen Sie kleinere Gruppen und lassen Sie ausgerüstete Kunden nicht ewig auf die Instruktion warten!
2. Dass Fahrradhelme hier nicht erlaubt sind, muss von Anfang an klar sein. Da darf man auch gerne ein Schild aufhängen zum Thema. Und den Helm dürfte man auch grad beim Aushändigen der restlichen Ausrüstung mitgeben. Erledigt ist erledigt und Zeit sparen würde es auch.
3. Falls das Know-how intern völlig fehlt, dürfte auch mal anderen Kletterparks über die Schulter geguckt werden. So unprofessionell haben wir es bisher weder in der Schweiz, noch in Deutschland noch in Schweden erlebt...
